Eine zeitlich wie räumlich veränderte und auch erweiterte Grundschule ist für unsere Schulgemeinde ein Beitrag zur Lösung drängender Betreuungsmängel wie auch der Verbesserung von Bildungschancen. Zurzeit kann die Schule die freiwillige Teilnahme der Schüler an der „Pädagogischen Mittagsbetreuung“ an fünf Nachmittagen (Montag bis Freitag) gewährleisten. Der Schule ist es wichtig,
Zur Erreichung und Unterstützung dieser Ziele hat sich die Schule im Rahmen der Maßnahme „ Mittel statt Stelle“ entschieden, eine halbe Lehrerstelle in Mittel umzuwandeln und einen Freien Träger mit in die Pädagogische Betreuung einzubinden. Der Evangelische Verein für Jugendsozialarbeit (EJUF) ist ein bekannter Träger, der bereits viel Erfahrung in Schulen mit Betreuungsangeboten sammeln konnte. An der Albert-Schweitzer-Schule bietet der Verein in Zusammenarbeit mit der Schule und dem Förderverein offene Angebote an, die in Form von Arbeitsgemeinschaften freiwillig von den Schülern gewählt werden können. Ebenfalls stellt der Verein eine Betreuungskraft für die Schüler, die ein Mittagessen erhalten.
Mit Beginn des Schuljahres 2014/15 nimmt die ASS am Projekt "Frankfurter offene Ganztagsschule" teil. Dies bedeutet eine Erweiterung der Betreuung bis 17.00 Uhr von Montag bis Freitag.
Um den realen Betreuungssituationen der Familien im Stadtteil besser begegnen zu können und einen größtmöglichen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu leisten, haben wir die Angebote den Bedürfnissen angepasst.
Eltern, die sich über das "kindernet-Frankfurt" um einen Hortplatz bemühen, bisher aber nicht berücksichtigt werden konnten, erhalten von uns die Möglichkeit, ihr Kind für bestimmte Zeiten von Montag bis Freitag bis max. 17.00 Uhr zur Betreuung im Ganztagsbereich der Schule anzumelden. Wir prüfen die Kapazitäten und Ressourcen und nehmen dann das Kind für die möglichen Zeiten auf.
Während einer "Schnupperwoche" können die Kinder sich mit dem AG-Angebot vertraut machen und für die Tage, an denen sie in unserem Nachmittagsprogramm aufgenommen wurden, wählen zwischen
Für Kinder, die nicht für einen Hortplatz vorgesehen sind, die in der Regel zu Hause betreut werden, besteht die Möglichkeit, sich verpflichtend in AGs anzumelden, um auch diesen Kindern ein zusätzliches Bildungsangebot zu ermöglichen.
Neben einem kostenpflichtigen Mittagessen und einer betreuten Mittagspause, können die Schüler an der Hausaufgabenbetreuung (s. unten) teilnehmen und es werden ihnen verschiedene freiwillige Arbeitsgemeinschaften angeboten. Neben diesen Betreuungsangeboten bieten Vereine und andere Träger Arbeitsgemeinschaften im Rahmen des Nachmittagsprogramms an.
An der Hausaufgabenbetreuung nehmen alle Kinder im Ganztag teil. Die Organisation wird über die Leitung der ESB vorgenommen.
In kleinen, jahrgangsbezogenen Gruppen erledigen die Schülerinnen und Schüler, unterstützt von Mitarbeiter*innen des Ganztags, der ESB und Lehrer*innen ihre täglichen Hausaufgaben.
Ein kostenpflichtiges, warmes und abwechslungsreiches Mittagessen wird an 5 Tagen von einem Caterer frisch gekocht. Hierbei wird auf eine gesunde und vitaminreiche Ernährung geachtet.
Eine Aufsichtsperson betreut die Kinder während der Essenszeit. Sie achtet auf eine angenehme, ruhige Atmosphäre und leitet zu einer guten Esskultur an.